- Carlo-Mierendorff-Schule
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Liebe Eltern,
liebe Schülerinnen und Schüler,
unsere Schule hat auch in diesem Jahr erfolgreich am Projekt "The Schools Challenge" teilgenommen. Dieses spannende Programm bietet Schülerinnen und Schülern der 9. Klasse die Möglichkeit, eine grüne Geschäftsidee für unsere Stadt zu entwickeln und dabei sowohl Umweltbewusstsein als auch Interesse an MINT-Themen und wirtschaftlichen Zusammenhängen zu fördern.
In Zusammenarbeit mit Mentorinnen und Mentoren von J.P. Morgan arbeiteten unsere Schülerinnen und Schüler in Teams an eigenen Projektideen und erstellten Prototypen. Die technische Unterstützung für den Bau der Prototypen wurde von Partnern in Frankfurt bereitgestellt. In Workshops mit den Mentoren wurde ein Geschäftsmodell erarbeitet, das beim Abschluss-Event präsentiert wurde.
Die Ziele dieses Projekts sind vielfältig: Es fördert die berufliche Orientierung, stärkt Kompetenzen wie Eigenverantwortung und Teamfähigkeit und baut Wirtschafts- und Gründungswissen auf. "The Schools Challenge" wird an der CMS im Jahrgang 9 im Wahlpflichtbereich angeboten.
In diesem Schuljahr nahmen Schülerinnen und Schüler der Schule am Mainbogen, Edith-Stein-Schule, Carlo-Mierendorff-Schule und Paul-Hindemith-Schule an diesem Wettbewerb teil und wurden von Mentoren von J.P. Morgan betreut.
Besonders erfreulich ist die Tatsache, dass die Schülerinnen und Schüler der Carlo-Mierendorff-Schule mit ihrem Projekt "Produktion of Energy" den Publikumspreis gewonnen haben. Diese Anerkennung zeigt das Engagement und die Kreativität unserer Schülerinnen und Schüler.
An dieser Stelle sei auch der herausragende Arbeit von Herrn Riege und Frau Meyer gedankt, die unsere Schülerinnen und Schüler im WPU-Kurs begleitet haben. Ihr Engagement und ihre Wertschätzung haben wesentlich zum Erfolg unserer Teilnahme beigetragen.
Die Schülerinnen und Schüler der Klasse 8d haben in einem Biologieprojekt eine tiefgehende Auseinandersetzung mit dem Immunsystem durchgeführt. Ihre Aufgabe bestand darin, die komplexe Funktionsweise der Immunreaktion zu verstehen und kreativ in Form eines Comics umzusetzen. Als Vorlage diente dabei das Material der DSAI e.V. "Immun im Cartoon".
Im Rahmen des Unterrichts wurden die Inhalte der Immunreaktion intensiv behandelt. Die Schülerinnen und Schüler erhielten Einblicke in die verschiedenen Prozesse und Mechanismen des Immunsystems. Zur Vertiefung wurde auch eine Comicverfilmung betrachtet, die auf den Informationen der DSAI e.V. basiert.
Mit viel Spaß und hoher Motivation setzten die Jugendlichen ihr erworbenes Wissen in die Praxis um, indem sie ihre eigenen Comics zeichneten. Dabei wurden nicht nur die Struktur und Funktionsweise des Immunsystems veranschaulicht, sondern auch die verschiedenen Akteure und Abläufe in einer Immunreaktion dargestellt.
Die Ergebnisse dieser kreativen Arbeit waren beeindruckend. Durch die Erstellung der Comics konnten sie komplexe Inhalte nicht nur verstehen, sondern auch auf eine unterhaltsame und zugängliche Weise präsentieren.
Quelle: https://www.faz.net/aktuell/politik/ueber-antisemitismus-mit-schuelern-diskutieren-eskandari-gruenberg-und-friedman-19384575.html (Abrufdatum: 17.12.2023)
Am 13. Dezember 2023 fand in der Aula des Oberstufengebäudes eine fesselnde Fish-Bowl-Diskussion statt, bei die beiden prominenten Gäste Nargess Eskandari-Gründberg und Michel Friedman im Mittelpunkt standen. Das zentrale Thema der Veranstaltung war die komplexe Thematik des Israel-Palästina-Konflikts und der damit verbundene Anstieg von Judenhass in Deutschland. Nach einer Frage-Antwort-Runde geführt von zwei Oberstufenschüler*innen und Herrn Tufan, eröffnete der Oberstufenschülerin Sami die Diskussion und stellte die Frage nach dem Recht der Briten, Palästina zu teilen, was den Auftakt zu einem intensiven Austausch bildete.
Die Diskussionsteilnehmer, darunter die Frankfurter Bürgermeisterin Nargess Eskandari-Grünberg (Grüne) und der renommierte Publizist Michel Friedman, brachten ihre Expertise und Erfahrungen ein. Friedman, bekannt für klare Worte und eine leidenschaftliche Auseinandersetzung mit gesellschaftlichen Themen, betonte dabei insbesondere die alltäglichen Herausforderungen des Judenhasses in Deutschland.
Eskandari-Grünberg, die die Veranstaltung initiiert hatte, berichtete von den Herausforderungen, solche sensiblen Themen in Schulen zu behandeln, und ermutigte zur Zivilcourage gegen Unrecht und Diskriminierung. Die Fish-Bowl-Struktur ermöglichte es den Schülern, aktiv an der Diskussion teilzunehmen und ihre Perspektiven zu teilen.
Die Veranstaltung zeigte, dass die Schülerinnen und Schüler der Carlo-Mierendorff-Schule nicht davor zurückschrecken, kontroverse Themen zu diskutieren. Die Fish-Bowl-Diskussion war ein Aufruf zur kritischen Reflexion, zur Bildung eigener Meinungen und zur Förderung von Zivilcourage in der Schülerschaft. Es war ein Nachmittag des intensiven Austauschs, geprägt von klaren Worten, leidenschaftlichen Diskussionen und dem Wunsch nach weiterer Auseinandersetzung mit gesellschaftlichen Herausforderungen. Weitere Informationen zur Veranstaltung können dem aktuellen Artikel aus der F.A.Z. entnommen werden: https://www.faz.net/aktuell/politik/ueber-antisemitismus-mit-schuelern-diskutieren-eskandari-gruenberg-und-friedman-19384575.html
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